HLW FW Kufsteinshare
Laetitia Bachler (2HW): Vom Montag, den 22. Mai, bis Freitag, den 26. Mai, wurde durch ein Erasmusprojekt eine Reise nach Ungarn ermöglicht, zusammen mit 9 weiteren Schülerinnen der 2. Klassen der HLW FW Kufstein durfte auch ich an dem Projekt teilnehmen.
Am Montag ging schon um 6:50 Uhr der Zug von Kufstein nach Wien. In Wien hatten wir eine Stunde Zeit, um etwas zu Mittag zu essen oder um eine Kleinigkeit einkaufen zu gehen. Danach trafen wir die Schülerinnen aus Babenhausen zum ersten Mal. Im Anschluss sind wir zusammen mit dem Zug von Wien nach Budapest weitergefahren und danach weiter nach Kismaros. Um 17:30 Uhr kamen wir endlich in unserer Unterkunft an. Dort bekamen wir eine kurze Einführung in die Pläne für die kommende Woche und danach konnten wir das erste Mal unsere Zimmer und die gesamte Unterkunft besichtigen. Am Montagabend haben wir alle zusammen Kennenlernspiele gespielt und gingen dann gerne schlafen, weil wir alle von der Zugfahrt erschöpft waren.
Am Dienstag gab es Frühstück, das mit Hilfe von 2 Schülerinnen zubereitet worden war, wie auch alle anderen Mahlzeiten in dieser Woche. Anschließend kamen die ungarischen Schüler und Schülerinnen zu uns ins Camp, wir gingen gemeinsam in den Wald und spielten zusammen ein paar lustige Kennenlernspiele. Am Nachmittag bekamen wir eine Führung durch den Nationalpark Kiralyret, mit einem Stopp an einem wunderschönen Aussichtspunkt. Nach dem Abendessen spielten wir noch ein Gemeinschaftsspiel und gingen anschließend schlafen.
Am nächsten Tag lernten wir gemeinsam mit den SchülerInnen aus Babenhausen und Vac einiges über Biomimikry. Anschließend fuhren wir nach Budapest und besichtigten die Stadt. Dort hatten wir auch die Gelegenheit, Souvenirs zu kaufen und zu Abend zu essen.
Am Donnerstag schauten wir uns die Stadt Vac an und bekamen eine Führung von den ungarischen Schülern. Im Anschluss fuhren wir mit der Fähre über die Donau und besuchten das Forest Education Center in Visegrad, dort durften wir sogar ein Reh streicheln. Danach besichtigten wir die königliche Burg in Visegrad und genossen die Aussicht auf das Donau Knie. Am Abend spielten wir zum letzten Mal ein Spiel gemeinsam mit den Schülerinnen aus Babenhausen und fingen danach an unseren Koffer zu packen.
Am Freitag verabschiedeten wir uns in der Früh von den deutschen Schülerinnen und fuhren gemeinsam mit den ungarischen Schülern mit dem Bus nach Budapest und schauten uns das Observatory Center an. Es war sehr spannend und ich glaube, dass einige von uns durch die Experimente das Interesse für die Astronomie entdeckt haben. Anschließend fuhren wir wieder alle gemeinsam zum Bahnhof und mit dem Zug nach Hause nach Kufstein.
Es war ein sehr schöner und lustiger Ausflug und ich würde mich jederzeit wieder dazu entscheiden mitzufahren.